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Vorteile der digitalen Transformation für Ihr Marketing So stellen Sie Ihre Geschäftsprozesse von analog auf digital um.

Setzen Sie auf computergenerierte Bilder (CGI), um Ihre Marketing- und Kommunikationsstrategien zukunftssicher zu gestalten – und optimal auf die steigenden Anforderungen digitaler Einkaufserlebnisse vorbereitet zu sein.

Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran und stellt immer höhere Ansprüche an Marketingteams, die Produkte nicht nur sichtbar machen, sondern auch im Gedächtnis verankern und erfolgreich verkaufen wollen.

Das Konsumverhalten verändert sich kontinuierlich im Zuge des technologischen Wandels. Dabei bleibt selten Zeit für einen zweiten Versuch: Wer nicht rechtzeitig auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingeht, riskiert, dass potenzielle Kund:innen zu Anbietern wechseln, die moderne, digitale Kauferlebnisse überzeugend umsetzen.

1. Strategie – Möglichkeiten entdecken

Nur wer das Ziel kennt, kann die Segel richtig setzen.
Deshalb ist es entscheidend, zu Beginn einer Digitalisierungsinitiative ein gemeinsames Zielbild zu entwickeln und alle Beteiligten darauf einzuschwören.

Gerade in dieser Phase eignet sich Design Thinking: eine Methode, um offene Fragestellungen nutzerzentriert und im interdisziplinären Team zu lösen. Oft ist noch unklar, was genau entwickelt werden soll – fest steht nur: Es muss einen echten Mehrwert für den Nutzer bringen.

Design Thinking schafft ein gemeinsames Problemverständnis, öffnet den Raum für Ideen und hilft durch schnelles Prototyping und Nutzerfeedback, die passende Lösung zu finden.

Das Ergebnis kann die Optimierung bestehender Prozesse oder ein völlig neues digitales Geschäftsmodell sein. Der Weg dorthin bleibt bewusst offen – Raum für Innovation.

2. Readiness – Fitness Check durchführen

Eine ehrliche Bestandsaufnahme ist entscheidend, um bestehende Lücken zu erkennen und gezielt zu schließen. So lässt sich der Weg zur passenden Lösung definieren.

Der Readiness-Check betrachtet drei zentrale Dimensionen: Mensch, Organisation und Technik.

  • Mensch: Verfügen die Mitarbeitenden über das nötige Wissen, die Fähigkeiten – und den Willen –, den Wandel aktiv mitzutragen? Aufgaben sollten anhand individueller Stärken verteilt werden.

  • Organisation: Wie anpassungsfähig sind Strukturen und Rollen? Ggf. sind Zuständigkeiten neu zu definieren.

  • Technik: Wie vernetzt, modular und dezentral ist die bestehende Systemlandschaft bereits? Welche neuen Technologien können unterstützen?

Diese Analyse zeigt, wie bereit eine Organisation wirklich für die Digitalisierung ist – und wo angesetzt werden muss.

3. Roadmap – Richtung und Meilensteine festlegen

Nach den ersten beiden Phasen sind Ziel und Handlungsfelder definiert. Die Roadmap dient nun dazu, Unterziele und Meilensteine logisch zu ordnen – noch ohne detaillierten Projektplan.

So können Aufgaben und Ressourcen sinnvoll priorisiert werden. Am Ende entsteht ein Programmplan, der die Handlungsfelder je nach Industrie-4.0-Reifegrad in eine strukturierte Abfolge von Einzelprojekten überführt.

4. Technologie – Radar der technischen Möglichkeiten

Eine einfache Suche nach „Industrie 4.0 Technologien“ liefert Millionen Treffer – ein vollständiger Überblick ist unmöglich.

Dank des zuvor definierten Anwendungsfalls lassen sich die Optionen jedoch gezielt eingrenzen. In dieser Phase geht es darum, den Markt nach passenden, marktreifen Technologien zu sondieren.

Beispiel: Soll ein Monteur mit vollen Händen IT-Systeme bedienen, könnten Gesten-, Sprach- oder Blicksteuerung geprüft werden. Für die Datenerfassung bieten sich Alternativen wie smarte Handschuhe oder Datenbrillen statt klassischer Handscanner an.

5. Prototyp-Entwicklung – Erste funktionale Anwendung umsetzen und testen

Der Prototyp in dieser Phase geht über einfache Scribbles aus dem Design Thinking hinaus, ist aber noch kein vollständiges Proof of Concept.

Ziel ist es, die Kernfunktionen der Idee zu testen – ohne vollständige Systemintegration. Ein Minimum Viable Product (MVP) zeigt, ob das Konzept grundsätzlich funktioniert. Nutzerfreundlichkeit und Design folgen später.

Frühes Anwenderfeedback ist entscheidend: Was funktioniert? Was nicht? Die Entwicklung erfolgt iterativ in mehreren Schleifen.

Zudem helfen Prototypen, Investoren oder Entscheidern den Fortschritt greifbar zu machen – und Vertrauen in die Richtung zu schaffen.

6. Realisierung – Umsetzungsprojekt starten

In der Realisierungsphase wird die Idee in den Live-Betrieb überführt. Dafür muss geklärt werden, wann welche Systeme wie kommunizieren – idealerweise visualisiert in einem Prozessdiagramm, um ein gemeinsames Verständnis zwischen z. B. IT und Fertigung zu schaffen.

Nach Auswahl der Technologien wird der Projektplan mit Meilensteinen definiert. Eine agile Vorgehensweise ist empfehlenswert, um flexibel auf Änderungen reagieren zu können.

Je nach Projektumfang kann ein Proof of Concept an einer einzelnen Maschine oder Linie sinnvoll sein, bevor ein breiter Rollout erfolgt.

Fazit:
Die Entwicklung einer erfolgreichen Digitalisierungsstrategie gelingt am besten in sechs klar strukturierten Phasen. Zunächst wird mit Hilfe von Design Thinking ein gemeinsames Ziel und ein nutzerzentrierter Lösungsansatz definiert. Anschließend erfolgt ein Readiness-Check, um die organisatorische, technische und menschliche Fitness für die Digitalisierung zu bewerten. Darauf aufbauend entsteht eine Roadmap, die Prioritäten und Meilensteine übersichtlich ordnet. Im nächsten Schritt werden geeignete Technologien ausgewählt und ihre Marktreife geprüft. Darauf folgt die Prototyp-Entwicklung, in der erste funktionale Anwendungen getestet und anhand von Nutzerfeedback iterativ verbessert werden. Abschließend wird die Umsetzung im Live-Betrieb geplant und mit agilen Methoden realisiert, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können.

Dieser strukturierte Ansatz ermöglicht es Unternehmen, Digitalisierungsprojekte zielgerichtet, effizient und nutzerorientiert voranzutreiben – von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.

 

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